Arbeitsunfähigkeit und Reintegration
VOM ARZTZEUGNIS ZUM ARBEITSVERSUCH
Die plötzliche Arbeitsunfähigkeit stellt für die betroffene Person, aber auch für den Arbeitgeber sowie den Versicherer eine heikle Situation dar. Eine möglichst baldige und sinnvolle Rückkehr ins Berufsleben ist das oberste Ziel für alle Parteien. Im Schadenprozess spielt aber nicht nur die medizinische Situation eine wichtige Rolle. Genauso wichtig ist es zu verstehen, wie eine angestammte, angepasste oder alternative Tätigkeit wieder aufgenommen werden kann.
Der Fachkurs vermittelt wertvolle Empfehlungen, um im Schadenprozess die Arbeitsunfähigkeit möglichst kurz zu halten und um die Reintegration zu fördern.
Inhalte
- Grundlagen der Arbeitsunfähigkeit
- Reintegration in angestammte, angepasste oder alternative Tätigkeit
- Schonauflagen bei psychischen Leiden
- Schonauflagen bei Beschwerden des Rückens und des Bewegungsapparates
- Schonauflagen bei anderweitig schwerwiegenden Krankheitsbildern
- Tipps für Massnahmen im Schadenprozess bei Arbeitsunfähigkeit
Ziele
- Sie kennen und verstehen die gängigen psychischen Leiden, welche zur Arbeitsunfähigkeit führen.
- Sie kennen und verstehen Beeinträchtigungen am Bewegungsapparat und Rücken, sowie schwerwiegende Krankheiten, welche zur Arbeitsunfähigkeit führen.
- Sie optimieren den Schadenprozess in dem Sie wissen, welche Massnahmen zu welchem Zeitpunkt sinnvoll eingesetzt werden müssen.
- Sie erfahren wertvolle Empfehlungen, wie die versicherte Person möglichst rasch und korrekt wieder in eine berufliche Tätigkeit integriert werden kann.
Zielgruppe
- Fachpersonen, welche sich in der Dossierführung oder im Schadenprozess mit Arbeitsunfähigkeit und deren versicherungsmedizinischen Fragen befassen
- Fachpersonen aus dem HR, welche sich tagtäglich mit versicherungsmedizinischen Fragestellungen auseinandersetzen
Referent
- Dr. med. Andreas Scheiwiller, Vertrauensarzt SGV / Leiter Vertrauensärztlicher Dienst, RVK