Postportale Depression

28.03.2024

Nicht immer ist die Ankunft eines Kindes nur mit Glücksgefühlen verbunden. Bei manchen Müttern löst diese neue Lebenssituation eine Depression aus – postnatale Depression genannt.

Eine Mehrheit der Frauen erlebt wenige Tage nach der Geburt ein Stimmungstief, das innerhalb von Stunden oder Tagen wieder verschwindet. Es betrifft 40-80 Prozent der Mütter und muss nicht behandelt werden. Als Wochenbettdepression hingegen bezeichnet man eine depressive Störung mit klarem zeitlichen Zusammenhang zur Geburt, die mindestens zwei Wochen andauert.

Besonders in einer depressiven Phase ziehen sich viele Mütter zurück und verschliessen sich. Dies macht es für die Personen im Umfeld schwierig, Unterstützung zu bieten. Betroffene über ihre Gefühle sprechen und professionelle Hilfe beiziehen.




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