Multiple Sklerose – die Krankheit mit den 1000 Gesichtern

12.10.2021

Multiple Sklerose (MS) ist eine rätselhafte Krankheit. Die Ärzte wissen nicht genau, wie sie entsteht. MS äussert sich bei jedem Menschen anders. Sie wird deshalb auch die «Krankheit mit den 1000 Gesichtern» genannt.

Multiple Sklerose ist eine chronisch entzündliche, nicht ansteckende Erkrankung des zentralen Nervensystems, d.h. das gesamte Gehirn und Rückenmark können betroffen sein. Weltweit leiden ca. zwei Millionen Menschen an dieser Krankheit. Frauen sind doppelt so häufig von MS betroffen als Männer. Vermutet werden hormonelle Einflüsse. Bei 80 Prozent der Betroffenen zeigen sich die ersten Symptome im Alter von 20 bis 40 Jahren.

Die genaue Ursache von MS ist trotz intensiver Forschung nach wie vor nicht bekannt. Weiterhin wird ein Zusammenspiel von genetischer Veranlagung und Einfluss durch Umweltfaktoren diskutiert. Die heute existierenden Therapieangebote können den Verlauf der Krankheit nur mildern.




Beitrag teilen