Wird der Schlaf immer wieder jäh von schmerzhaften Wadenkrämpfen unterbrochen, liegt meist ein Magnesiummangel zugrunde. Magnesium gehört zu den Mineralstoffen, die unser Organismus täglich braucht. Der menschliche Körper kann allerdings selbst kein Magnesium herstellen, so dass er auf die Zufuhr von aussen angewiesen ist. Die empfohlene Tagesdosis Magnesium liegt bei 300 mg bis 400 mg.
Wer unter Wadenkrämpfen leidet, sollte sich auch die Medikamente, die er regelmässig einnimmt, ganz genau anschauen. So gibt es Arzneimittel bzw. Arzneimittelgruppen, die das Auftreten von Wadenkrämpfen begünstigen können.
Wer nachts so im Bett liegt, dass seine Beine überstreckt werden, wie es beispielsweise bei Bauchschläfern der Fall ist, der fördert damit das Auftreten von Wadenkrämpfen. Eine Änderung der Schlafposition ist deshalb empfehlenswert.