
Achillessehnenriss
Ein Achillessehnenriss ist eine Verletzung, bei der die Achillessehne, die kräftigste Sehne im menschlichen Körper, teilweise oder vollständig reisst. Diese Sehne verbindet die Wadenmuskulatur mit dem Fersenbein und ermöglicht Bewegungen wie Gehen, Laufen oder Springen.
Ein Riss der Achillessehne tritt meist plötzlich auf und ist mit heftigen Schmerzen und einem hörbaren «Knallen» verbunden. Die Verletzung entsteht häufig bei plötzlichen, intensiven Bewegungen, wie Sprüngen oder schnellen Richtungswechseln, und kann durch Überlastung oder Verschleiss begünstigt werden. Menschen, die Sportarten wie Basketball oder Tennis ausüben, oder ältere Erwachsene, die sportlich aktiv sind, sind anfälliger für Achillessehnenrisse.
Die Symptome eines Achillessehnenrisses umfassen starke Schmerzen, Schwellungen, Blutergüsse und eingeschränkte Beweglichkeit im Knöchel. Ein vollständiger Riss führt dazu, dass der Fuss nicht mehr normal bewegt oder belastet werden kann.
Die Behandlung eines Achillessehnenrisses kann konservativ oder operativ erfolgen, abhängig von der Schwere der Verletzung. Konservative Methoden nutzen Gips oder Schienen, um die Sehne zu stabilisieren, während chirurgische Eingriffe die Sehne reparieren. Rehabilitationsmassnahmen, einschliesslich Physiotherapie, sind wichtig für die Wiederherstellung der Beweglichkeit und Kraft.