
Blaue Zonen
Die sogenannten «blauen Zonen» sind Gebiete auf der Welt, in denen Menschen ungewöhnlich lange und gesunde Leben führen. Der Begriff wurde von Dan Buettner geprägt, der Orte untersuchte, an denen die Lebensspanne besonders hoch ist und viele Menschen das 100. Lebensjahr erreichen.
Zu den blauen Zonen gehören Regionen wie Okinawa in Japan, Sardinien in Italien, Ikaria in Griechenland, die Nicoya-Halbinsel in Costa Rica und Loma Linda in Kalifornien. Diese Orte teilen gemeinsame Merkmale, die mit Langlebigkeit und einer hohen Lebensqualität verbunden sind.
Menschen in blauen Zonen folgen in der Regel einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, die reich an pflanzlichen Lebensmitteln ist und wenig verarbeitete Lebensmittel enthält. Sie sind körperlich aktiv und haben starke soziale Bindungen, die ein Gefühl von Gemeinschaft und Unterstützung fördern. Die Menschen in diesen Regionen finden auch Wege, Stress zu reduzieren und eine sinnvolle Lebensweise zu pflegen.
Diese Erkenntnisse bieten wertvolle Anregungen für Menschen, die ein längeres und gesünderes Leben anstreben.