
Omega-3-Fettsäuren, die in fettem Fisch wie Lachs, Makrele und Sardinen vorkommen, sind besonders vorteilhaft. Sie wirken entzündungshemmend und können die Schmerzwahrnehmung reduzieren. Pflanzliche Quellen von Omega-3 wie Leinsamen, Chiasamen und Walnüsse sind ebenfalls empfehlenswert. Der regelmässige Verzehr dieser Lebensmittel kann helfen, die Entzündungsprozesse im Körper zu regulieren.
Antioxidantienreiche Lebensmittel sollten in die tägliche Ernährung integriert werden. Obst und Gemüse, besonders solche mit kräftigen Farben wie Beeren, Kirschen, Spinat und Brokkoli, enthalten hohe Mengen an Antioxidantien. Diese Stoffe schützen die Zellen vor Schäden durch freie Radikale, die bei Entzündungen verstärkt gebildet werden. Zudem sind Gewürze wie Kurkuma und Ingwer bekannt für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften und können als Ergänzung zu vielen Gerichten verwendet werden.
Der Verzicht auf entzündungsfördernde Lebensmittel ist ebenfalls wichtig. Verarbeitete Lebensmittel, die reich an gesättigten Fetten, Zucker und raffiniertem Mehl sind, sollten gemieden werden, da sie Entzündungen im Körper verstärken können. Rotes Fleisch und Milchprodukte können bei einigen Menschen mit Rheuma ebenfalls entzündungsfördernd wirken. Stattdessen sollte auf eine ausgewogene Ernährung mit Vollkornprodukten, magerem Fleisch, Hülsenfrüchten und einer Vielzahl an frischem Obst und Gemüse geachtet werden.