
Der Begriff stammt von einem Theaterstück und Film aus den 1940er Jahren, in dem ein Ehemann das Gaslicht manipuliert, um seine Frau glauben zu lassen, sie werde verrückt. Gaslighting tritt in verschiedenen Kontexten auf, etwa in Beziehungen, am Arbeitsplatz oder in familiären Situationen. Es kann subtil oder direkt sein, wobei der Täter Methoden wie Lügen, Leugnen oder Verzerren von Tatsachen verwendet. Das Ziel ist, die Opfer zu verwirren, sie zu verunsichern oder sie dazu zu bringen, ihren eigenen Erinnerungen oder Gefühlen zu misstrauen.
Das Gaslighting-Opfer erlebt häufig emotionale Verwirrung, Selbstzweifel und Angst, weil es den Manipulationstechniken ausgesetzt ist. Langfristige Auswirkungen können ernste psychologische Probleme und das Gefühl der Ohnmacht sein.
Der Umgang mit Gaslighting erfordert das Erkennen der Manipulation und den Aufbau eines starken Selbstwertgefühls. Unterstützung von Freunden, Familie oder Therapeuten kann helfen, das Vertrauen in die eigene Wahrnehmung wiederherzustellen und sich aus toxischen Situationen zu befreien.