
Studien zeigen, dass das Hören von Musik das Hormon Cortisol senken kann, das mit Stress in Verbindung steht. Zudem fördert Musik die Produktion von Endorphinen, die als natürliche Schmerzmittel und Stimmungsaufheller wirken. Diese Effekte tragen dazu bei, dass sich Menschen entspannter und glücklicher fühlen, was sich positiv auf die allgemeine Gesundheit auswirkt.
Darüber hinaus hat Musiktherapie in der medizinischen Praxis an Bedeutung gewonnen. Sie wird verwendet, um Patienten bei der Bewältigung von Schmerzen, Angstzuständen und Depressionen zu unterstützen. Musiktherapie nutzt gezielte musikalische Aktivitäten, um das emotionale Wohlbefinden zu fördern und kognitive Funktionen zu verbessern. Beispielsweise können Menschen mit neurologischen Erkrankungen durch Musiktherapie ihre motorischen Fähigkeiten und Gedächtnisleistung stärken. Auch bei der Rehabilitation nach Schlaganfällen hat Musiktherapie positive Effekte gezeigt, indem sie die neuroplastischen Fähigkeiten des Gehirns unterstützt.