
Intervallfasten
Intervallfasten, auch als intermittierendes Fasten bekannt, ist eine Ernährungsweise, bei der sich Phasen des Fastens und des Essens abwechseln. Diese Methode ist ein Essensmuster, bei dem innerhalb bestimmter Zeitfenster Nahrung konsumiert wird, während in den Fastenzeiten auf Essen verzichtet wird.
Die häufigsten Formen des Intervallfastens sind:
- 16/8-Methode: Hierbei fastet man 16 Stunden und hat ein Essensfenster von 8 Stunden, beispielsweise von 12:00 bis 20:00 Uhr.
- 5:2-Methode: Bei dieser Variante wird an 5 Tagen normal gegessen und an 2 Tagen die Kalorienzufuhr stark eingeschränkt.
- Alternate-Day-Fasting: Dieser Ansatz wechselt zwischen Tagen des normalen Essens und Fastentagen, an denen wenig oder gar nicht gegessen wird.
Intervallfasten bietet verschiedene gesundheitliche Vorteile. Es fördert die Gewichtsabnahme, indem es den Kalorienverbrauch reduziert und die Stoffwechselgesundheit verbessert. Zudem kann es die Insulinsensitivität steigern, die Entzündungswerte senken und den Blutzuckerspiegel stabilisieren.
Obwohl Intervallfasten für viele Menschen sicher ist, sollten Personen mit bestimmten gesundheitlichen Problemen oder besonderen Ernährungsanforderungen vorsichtig sein und gegebenenfalls ärztlichen Rat einholen.