
Babys riechen oft süss und angenehm, was mit ihren natürlichen Hautausscheidungen und der Reinheit ihrer Haut zusammenhängt. Die Haut eines Babys produziert weniger Schweiss und enthält weniger Talg, wodurch weniger Bakterien auf der Haut vorhanden sind, die unangenehme Gerüche verursachen könnten. Zudem tragen die natürlichen Pheromone und der Duft der Babyhaut zur Anziehung der Eltern bei, was evolutionär gesehen die Bindung und den Schutz fördert.
Teenager hingegen entwickeln einen stärkeren Körpergeruch aufgrund der hormonellen Veränderungen während der Pubertät. Der Anstieg von Hormonen wie Testosteron führt zu einer erhöhten Aktivität der Schweissdrüsen, insbesondere der apokrinen Drüsen, die sich in Bereichen wie Achselhöhlen und Leisten befinden. Der Schweiss dieser Drüsen ist reich an Proteinen und Lipiden, die Bakterien auf der Haut zersetzen und dadurch unangenehme Gerüche freisetzen.