
Schlafhygiene umfasst verschiedene Verhaltensweisen und Gewohnheiten, die dazu beitragen, einen gesunden und erholsamen Schlaf zu fördern. Dazu gehört die Einhaltung eines regelmässigen Schlafrhythmus, bei dem man jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett geht und aufsteht. Ein konsistenter Schlaf-Wach-Rhythmus hilft dem Körper, einen natürlichen Schlafzyklus zu entwickeln und fördert die innere Uhr.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Schlafhygiene ist die Gestaltung einer schlaffreundlichen Umgebung. Das Schlafzimmer sollte dunkel, ruhig und kühl sein. Elektronische Geräte wie Smartphones und Fernseher sollten mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen vermieden werden, da das blaue Licht dieser Geräte die Produktion des Schlafhormons Melatonin stören kann. Eine bequeme Matratze und Kissen sowie atmungsaktive Bettwäsche tragen ebenfalls zu einem besseren Schlaf bei.
Neben der physischen Umgebung spielen auch abendliche Routinen eine große Rolle. Entspannende Aktivitäten wie Lesen, ein warmes Bad oder Meditationsübungen können helfen, den Körper auf den Schlaf vorzubereiten. Es ist ratsam, schwere Mahlzeiten, Koffein und Alkohol in den Stunden vor dem Schlafengehen zu vermeiden, da diese Substanzen den Schlaf negativ beeinflussen können. Körperliche Aktivität während des Tages fördert ebenfalls einen besseren Schlaf, sollte jedoch nicht unmittelbar vor dem Zubettgehen stattfinden.