
Die Methode ist keine eigene Therapieform, sondern eine ergänzende Intervention im Bereich der Psychotherapie oder der Pädagogik. Fachkräfte für tiergestützte Therapien agieren am häufigsten mit Hunden, Pferden, Lamas oder Kleintieren, die zusammen mit dem geschulten Therapeuten bzw. der Therapeutin eine Einheit bilden. Die Tiertherapie wird sowohl bei körperlichen Erkrankungen wie motorischen Einschränkungen als auch bei psychischen Beeinträchtigungen von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Menschen angewendet.
Eine erfolgreiche Therapie kann unter anderem bewirken:
- Wiederherstellung körperlicher und psychischer Funktionen
- Verbesserung der Gedächtnisleistung
- Stressreduktion
- Verbesserung depressiver Verstimmungen
- Besserung von Sprachstörungen
- Förderung der sozialen Kompetenzen
- Senkung des Blutdrucks