
Obwohl sowohl Männer als auch Frauen Bauchfett ansammeln können, besteht bei Männern ein höheres Risiko für die Entwicklung von Bauchfett. Dies liegt teilweise an genetischen Unterschieden und hormonellen Veränderungen im Körper.
Bauchfett ist eng mit einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen verbunden. Es kann den Blutdruck erhöhen, den Cholesterinspiegel beeinflussen und die Insulinresistenz fördern, was das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erhöht.
Es kann zudem die Insulinresistenz erhöhen, was zu einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes führen kann. Das viszerale Fettgewebe produziert entzündungsfördernde Substanzen, die die Insulinempfindlichkeit beeinträchtigen können.
Das unliebsame Bauchfett kann auch zu chronischen Entzündungen im Körper führen. Entzündungen sind mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen wie Diabetes, Herzerkrankungen und bestimmten Krebsarten verbunden.
Ausserdem beeinflusst Bauchfett den Hormonhaushalt im Körper. Es kann zu einem erhöhten Östrogenspiegel führen, was bei Männern zu hormonellen Ungleichgewichten und möglicherweise zu sexuellen Dysfunktionen führen kann.